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Stiller Morgen

Wenn Dunkelheit das erste Licht gebiert
Und frischer Tau an satten Gräsern friert
Steigt leis der rote Feuerball empor
Küsst schüchtern Mondins zarte Blässe
Bricht glitzernd in der Auen Nässe
Zeugt einen strahlend neuen Tag hervor

Im Kreise wiegen tausend Feen
Von Menschenaugen ungesehen
Anmutig sich im Schleiertanz
Geheime Kraft von Sonnenschein
Haucht jungem Tag das Leben ein
Krönt ihn mit Lichterkranz

Voll Zuversicht der goldne Morgen
Webt Hoffnung in die Alltagssorgen
Schenkt Zukunft neue Möglichkeit
Vorbei die Qual der Nachtgespenster
Der Sonne Strahl im Seelenfenster
Weckt Freude und Glückseligkeit

Fast heilig, schuldlos wie ein Kind
Der jungfräuliche Tag beginnt
Gibt sein Geheimnis noch nicht preis
Geleitet durch das Sonnenfeuer
Schickt er die Welt ins Abenteuer
Das erst die Abendstunde weiß


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